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Projekt: Kochen mit regionalen und saisonalen Zutaten

Im Rahmen des Unterrichts der Abschlußstufe finden mittwochs und donnerstags im Vormittagsbereich von 8.30h bis 11.35h verschiedene Module statt (derzeit insgesamt fünf), die die SchülerInnen sowohl auf berufliche Tätigkeiten als auch auf ein möglichst selbstständiges oder selbstbestimmtes Leben vorbereiten sollen.

Die SchülerInnen werden jeweils einem Modul für ein halbes Schuljahr zugeordnet, so dass alle SchülerInnen am Ende ihrer Schulzeit in der Sekundarstufe 2 jedes Modul mindestens einmal durchlaufen haben.
In jedem Modul befinden sich also gemischte Schülergruppen aus dem Klassen 10 bis 12.

Das Modul „Hauswirtschaft“ wird derzeit von einer Förderschullehrkraft und zwei pädagogischen Mitarbeiterinnen begleitet und durchgeführt und es nehmen bis zu acht SchülerInnen teil.

Seit dem Schuljahr 2021 / 22 liegt der Schwerpunkt des Moduls auf der Zubereitung von Mahlzeiten mit saisonalen und somit auch regionalen Zutaten.

Zu Beginn des Schulhalbjahres beschäftigen sich die SchülerInnen mit dem Saisonkalender für Gemüse und Obst (www.gruenerfaden.net/saisonkalender). Die Begriffe Freiland, Lagerhaltung und Gewächshaus werden besprochen und das Prinzip dieses Kalenders wird erklärt und jeder bekommt die Möglichkeit, sich einen Kalender im Taschenformat (DIN A 6) herzustellen, um ihn auch außerhalb des Unterrichts für sich nutzen zu können.

Projekt Projekt „Kochen mit regionalen und saisonalen Zutaten“ der Schule am Meer

Anschließend werden mit Hilfe des Saisonkalenders verschiedene Menüs geplant, die jeweils zum saisonalen Angebot an Gemüse und Obst passen. Da sich das Modul ja über ein Schulhalbjahr erstreckt, variiert das Angebot und die SchülerInnen haben die Möglichkeit, ihre Vorlieben für bestimmte Zutaten einzubringen. Viele Gerichte sind pflanzenbasiert, da die SchülerInnen ja mit dem Saisonkalender planen.

Jedes Menü besteht aus drei Gängen (Vorspeise, Hauptspeise, Nachspeise) und gemeinsam werden passende Kombinationen der Gänge zusammengestellt.
Das Kolleginnenteam stellt dann entsprechende Rezepte für die ausgesuchten Gerichte zusammen (aus Kochbüchern und Webportalen).
Die gleichen Menüs werden immer zwei Wochen hintereinander angeboten, damit sich die Abläufe beim Einkaufen und bei der Zubereitung bei den SchülerInnen festigen.

Um den Aspekt der vorberuflichen Bildung noch mehr in das Modul zu integrieren, kochen die SchülerInnen das Menü nicht nur für die Mitglieder der eigenen Modulgruppe, sondern es gibt die Möglichkeit für die MitarbeiterInnen in der Sek 2 und des angrenzenden Horts, das Menü zu bestellen und gegen einen Unkostenbeitrag zu kaufen. Dies wird in der Regel gut angenommen und häufig werden dann insgesamt Menüs für ca. 20 Personen gekocht, was dem Arbeiten in einem Küchenbetrieb näher kommt. Die eingenommenen Gelder werden zum Decken der Unkosten der teilnehmenden SchülerInnen genutzt, so dass nur ein geringer Beitrag von den Familien geleistet werden muss. Am Ende des Schulhalbjahres steht immer ein besonderes „Festessen“ für die SchülerInnen des Moduls an (Essen gehen im Restaurant, brunchen), welches ebenfalls aus den Einnahmen finanziert wird.

Mittwochs werden zu Beginn der Modulzeit die neuen Rezepte ausgegeben und gemeinsam wird eine Einkaufsliste erstellt. Hierbei müssen die SchülerInnen die angegebenen Zutaten entsprechend der Mitesser hochrechnen.

Projekt Projekt „Kochen mit regionalen und saisonalen Zutaten“ der Schule am Meer

Anschließend schreiben sich die SchülerInnen einen Einkaufszettel (jeder kauft zwischen zwei und fünf Zutaten ein) und dann geht es zu Fuß zum Wochenmarkt in Cuxhaven. Dort wird bei regionalen Erzeugern eingekauft. Die Kommunikation mit den Markthändlern stellt für viele SchülerInnen eine gewisse Überwindung dar, wird aber mit zunehmender Übung immer einfacher und angstfreier.

Projekt Projekt „Kochen mit regionalen und saisonalen Zutaten“ der Schule am Meer
Der Wirsing für den Hauptgang

 

Projekt Projekt „Kochen mit regionalen und saisonalen Zutaten“ der Schule am Meer
Zum Nachtisch gibt es diese Woche Eierpfannkuchen.


Für die Zutaten, die noch fehlen, geht es dann zu einem nahegelegenen Supermarkt (Edeka oder Lidl). Dort müssen sich die SchülerInnen eigenständig orientieren und sollen möglichst selbstständig ihre Einkaufsliste abarbeiten. Das Bezahlen bei beiden Einkaufsorten geschieht gesammelt und die SchülerInnen werden dazu angeleitet, mit dem Bargeld die Summe zu begleichen. Auch das sinnvolle Verladen der Einkäufe (schwere Sachen nach unten) in die mitgebrachten Einkaufstrolleys, wird unter Anleitung durchgeführt. Zurück in der Schule, müssen die Einkäufe sortiert werden nach Kühlschrank, Tiefkühlfach oder Vorratsschrank und verräumt werden.

Am Donnerstag wird in drei Kochgruppen jeweils einer der Gänge gekocht.

Die SchülerInnen in der Sekundarstufe 2 beherrschen zum Großteil bereits alle notwendigen Hygiene- und Sicherheitsregeln und auch viele Grundtechniken (schälen, schneiden, Eier aufschlagen, etc.). Die SchülerInnen ordnen sich einem Gang zu und bereiten diesen mit einer Lehrperson zu. Dabei werden sie angeleitet, das Gemüse oder andere Zutaten zu waschen und zu putzen, in passende Formen zu schneiden und die Zutaten nach Rezeptanweisung zu verarbeiten. Auch das Abschmecken und Anrichten wird geübt. Abschließend werden gemeinsam alle genutzten Küchenutensilien und Arbeitsflächen abgewaschen und gereinigt.

Projekt Projekt „Kochen mit regionalen und saisonalen Zutaten“ der Schule am Meer
Der Wirsing wird von den großen Blattrippen befreit und in Streifen geschnitten.


 

Projekt Projekt „Kochen mit regionalen und saisonalen Zutaten“ der Schule am Meer
Der Eintopf ist fast fertig und wird noch einmal abgeschmeckt.

Die Menüs werden auf Serviertabletts angerichtet und die SchülerInnen liefern die Bestellungen an die MitarbeiterInnen aus und kassieren ab. Anschließend essen sie in ihrem Klassenverband (der ja zuvor in verschiedenen Modulen aufgeteilt war) ihr selbstgekochtes Menü. Im Rahmen des routierenden Spüldienstes, helfen sie danach alle paar Wochen noch beim Abwasch.

Durch den Kontakt mit dem Bündnis "Moin-Ernährungsrat", das sich dafür engagiert, ein zukunftsfähiges und nachhaltiges Ernährungssystem für unsere Region zu entwickeln und zu etablieren, besteht die Möglichkeit, sich zusätzlich außerschulische Hilfe ins Boot zu holen und eine nachhaltige Form der gemeinsamen Zusammenarbeit zu entwickeln.


Im vergangenen Schuljahr haben wir die beschriebenen Fertig- und Fähigkeiten gefestigt und unseren Erfahrungshorizont erweitert. Im Folgenden möchten wir über den bisherigen Projektverlauf reflektieren, einen Überblick über den aktuellen Entwicklungsstand sowie einen Ausblick in geplante Aktivitäten geben. (Stand: Januar 2025)

Im Rahmen des Unterrichts der Abschlußstufe finden mittwochs und donnerstags im Vormittagsbereich von 8.30h bis 11.35h verschiedene Module statt (im Schuljahr 2024 / 25 insgesamt vier Module), die die SchülerInnen sowohl auf berufliche Tätigkeiten als auch auf ein möglichst selbstständiges oder selbstbestimmtes Leben vorbereiten sollen.

Die SchülerInnen werden jeweils einem Modul für ein halbes Schuljahr zugeordnet, so dass alle SchülerInnen am Ende ihrer Schulzeit in der Sekundarstufe 2 jedes Modul mindestens einmal durchlaufen haben.

In jedem Modul befinden sich also gemischte Schülergruppen aus den Klassen 11 und 12. Die KollegInnen der 10. Klassen haben sich für dieses Schuljahr für ein Aussetzen der Module für ihre SchülerInnen entschieden.

Das Modul „Hauswirtschaft“ wird derzeit von einer Förderschullehrkraft und zwei pädagogischen Mitarbeiterinnen begleitet und durchgeführt und es nehmen bis zu sieben SchülerInnen teil.

Seit dem Schuljahr 2021 / 22 liegt der Schwerpunkt des Moduls auf der Zubereitung von Mahlzeiten mit saisonalen und somit auch regionalen Zutaten.

Zu Beginn des Schulhalbjahres beschäftigen sich die SchülerInnen mit dem Saisonkalender für Gemüse und Obst (www.gruenerfaden.net/saisonkalender). Die Begriffe Freiland, Lagerhaltung und Gewächshaus werden besprochen und das Prinzip dieses Kalenders wird erklärt und jeder bekommt die Möglichkeit, sich einen Kalender im Taschenformat (DIN A 5) herzustellen, um ihn auch außerhalb des Unterrichts für sich nutzen zu können.

Anschließend werden mit Hilfe des Saisonkalenders verschiedene Menüs geplant, die jeweils zum saisonalen Angebot an Gemüse und Obst passen. Da sich das Modul ja über ein Schulhalbjahr erstreckt, variiert das Angebot und die SchülerInnen haben die Möglichkeit, ihre Vorlieben für bestimmte Zutaten einzubringen.

Viele Gerichte sind pflanzenbasiert, da die SchülerInnen ja mit dem Saisonkalender planen.

Jedes Menü besteht aus drei Gängen (Vorspeise, Hauptspeise, Nachspeise) und gemeinsam werden passende Kombinationen der Gänge zusammengestellt.

Das Kolleginnenteam stellt dann entsprechende Rezepte für die ausgesuchten Gerichte zusammen (aus Kochbüchern und Webportalen).

Die gleichen Menüs werden immer zwei Wochen hintereinander angeboten, damit sich die Abläufe beim Einkaufen und bei der Zubereitung bei den SchülerInnen festigen.

Um den Aspekt der vorberuflichen Bildung noch mehr in das Modul zu integrieren, kochen die SchülerInnen das Menü nicht nur für die Mitglieder der eigenen Modulgruppe, sondern es gibt die Möglichkeit für die MitarbeiterInnen in der Sek 2 und des angrenzenden Horts, das Menü zu bestellen und gegen einen Unkostenbeitrag zu kaufen.

Dies wird in der Regel gut angenommen und häufig werden dann insgesamt Menüs für ca. 20 Personen gekocht, was dem Arbeiten in einem Küchenbetrieb näher kommt.

Die eingenommenen Gelder werden zum Decken der Unkosten der teilnehmenden SchülerInnen genutzt, so dass nur ein geringer Beitrag von den Familien geleistet werden muss. Am Ende des Schulhalbjahres steht immer ein besonderes „Festessen“ für die SchülerInnen des Moduls an (Essen gehen im Restaurant, brunchen), welches ebenfalls aus den Einnahmen finanziert wird.

Mittwochs werden zu Beginn der Modulzeit die neuen Rezepte ausgegeben und gemeinsam wird eine Einkaufsliste erstellt. Hierbei müssen die SchülerInnen die angegebenen Zutaten entsprechend der Mitessenden hochrechnen.

Anschließend schreiben sich die SchülerInnen einen Einkaufszettel (jeder kauft zwischen zwei und fünf Zutaten ein) und dann geht es zu Fuß zum Wochenmarkt in Cuxhaven.

Dort wird bei regionalen Erzeugern eingekauft. Die Kommunikation mit den Markthändlern stellt für viele SchülerInnen eine gewisse Überwindung dar, wird aber mit zunehmender Übung immer einfacher und angstfreier.

Für die Zutaten, die noch fehlen, geht es dann zu einem nahegelegenen Supermarkt (Edeka oder Lidl). Dort müssen sich die SchülerInnen eigenständig orientieren und sollen möglichst selbstständig ihre Einkaufsliste abarbeiten.

Das Bezahlen bei beiden Einkaufsorten geschieht gesammelt und die SchülerInnen werden dazu angeleitet, mit dem Bargeld die Summe zu begleichen.

Auch das sinnvolle Verladen der Einkäufe (schwere Sachen nach unten) in die mitgebrachten Einkaufstrolleys, wird unter Anleitung durchgeführt.

Zurück in der Schule, müssen die Einkäufe sortiert werden nach Kühlschrank, Tiefkühlfach oder Vorratsschrank und verräumt werden.

Am Donnerstag wird in drei Kochgruppen jeweils einer der Gänge gekocht.

Die SchülerInnen in der Sekundarstufe 2 beherrschen bereits zum Großteil alle notwendigen Hygiene- und Sicherheitsregeln und auch viele Grundtechniken (schälen, schneiden, Eier aufschlagen, etc.).

Die SchülerInnen ordnen sich einem Gang zu und bereiten diesen mit einer Lehrperson zu. Dabei werden sie angeleitet, das Gemüse oder andere Zutaten zu waschen und zu putzen, in passende Formen zu schneiden und die Zutaten nach Rezeptanweisung zu verarbeiten. Auch das Abschmecken und Anrichten wird geübt.

Abschließend werden gemeinsam alle genutzten Küchenutensilien und Arbeitsflächen abgewaschen und gereinigt.

Die Menüs werden auf Serviertabletts angerichtet und die SchülerInnen liefern die Bestellungen an die MitarbeiterInnen aus und kassieren ab. Anschließend essen sie in ihrem Klassenverband (der ja zuvor in verschiedenen Modulen aufgeteilt war) ihr selbstgekochtes Menü.

Bei unserer nachhaltigen Arbeit verfolgen wir folgende Ziele:

  1. Rezepte mit saisonalen Zutaten auswählen
  2. Rezepte saisonal anpassen
  3. Regionale Erzeuger auf dem Wochenmarkt aufsuchen

    Kochmodul der Schule am Meer
    Frischer Grünkohl vom Wochenmarkt


  4. Reduzierung von Verpackungsmüll durch Verwendung von wieder verwendbaren Gemüse- und Obstnetzen / Stofftragetaschen; Kaufen von Milchprodukten in Pfandbehältern; Abfüllen von Antipasti (Oliven, Feta) in mitgebrachte Mehrwegbehälter

    Kochmodul der Schule am Meer
    Einkäufe im Gemüsenetz

    Kochmodul der Schule am Meer
    Einkaufen mit Mehrwegdosen auf dem Wochenmarkt

  5. Pflanzenbasierte Mahlzeiten planen
  6. Möglichst wenig Reste / Überschuß produzieren
  7. Gegebenenfalls Haltbarmachen von Resten / Überschüssen (durch Einkochen, Einfrieren und Trocknen)

Wenn wir diesbezüglich auf den vergangenen Projektverlauf zurückblicken, können wir folgende Resultate festhalten:

  1. An den 16 Kochterminen im ersten Halbjahr 2024/25 wurden insgesamt 26 unterschiedliche Gerichte gekocht; sechs davon hatten keinen oder nur minimalen Saisonbezug; Gründe: alle Schülerwünsche sollten berücksichtigt werden, um die Motivation der Projektbeteiligten nicht zu gefährden.
  2. Von den 26 ausgewählten Rezepten konnten sieben Rezepte saisonal angepasst werden (z.B. durch die Verwendung von saisonalem Obst).
  3. Der Wochenmarkt wurde in 14 von 16 Wochen aufgesucht; aufgrund von verletzungsbedingten Mobilitätseinschränkungen war dies in zwei Wochen nicht möglich.
  4. Es wurden konsequent Gemüse- und Obstnetze, Pfandflaschen und Mehrwegbehälter genutzt (auf dem Wochenmarkt); im Supermarkt wurde möglichst unverpackt eingekauft, wenn möglich.
  5. Es wurde bei vier Gerichten sowohl eine vegetarische oder vegane Alternative angeboten, als auch eine mit Fleisch (Paprika- Hack- Tomaten- Reispfanne, Grünkohl mit Kartoffeln, Pizza, Burger), so dass die SchülerInnen die Option hatten, beide Varianten zu probieren; die Bestellungen wurden komplett vegetarisch angeboten.
  6. Die Mengen wurden knapper kalkuliert, so dass es eher zu kleineren Portionen kam, als zu Resten.
  7. Überzählige Zutaten wurden haltbar gemacht durch Einfrieren (Obst, Gemüse, Milchprodukte, Kräuter, Backwaren), Einkochen (Obst) oder Trocknen (Kräuter); Mahlzeitenreste wurden entweder am Zubereitungstag eingefroren (wenn möglich) oder am Folgetag kostenlos ausgegeben.

Generell können wir resümierend erkennen, dass

  • bisherigen Planungen umgesetzt werden konnten; durch krankheitsbedingte Ausfälle von Kollegen und teilnehmenden SchülerInnen wurden lediglich wenige Anpassungen nötig;
  • sich die beteiligten Kolleg/innen einig sind, dass das Projekt so weiter durchgeführt werden soll. Die weiteren Details werden bei dem nächsten Team-Meating abgestimmt;
  • die Personenzuordnung nicht zwingend festgesetzt werden musste;
  • das Modul wiederkehrend stattfindet.

Mit folgenden Partnerinnen und Partnern arbeiten wir bereits zusammen bzw. planen wir zusammenzuarbeiten:

  • Kooperation innerhalb der Außenstelle für Essensbestellungen
  • Denkbar ist ein Ausbau der Aktivitäten rund um das Kräuterhochbeet (Anbau weiterer Kräuter und von Gemüse mit kurzer Wachstumsperiode wie Blattgemüsen, Radieschen);
  • Experten des Moin!- Ernährungsrates für Bremerhaven, das Cuxland und Umzu könnten hinsichtlich der Knüpfung von Kontakten zu regionalen Erzeugern und weiterer Fragestellungen hinzugezogen werden;
  • Die foodsharing-Ortsgruppe für den Landkreis Cuxhaven käme als Ansprechpartner für den Bereich "Lebensmittelverschwendung reduzieren und Lebensmittel retten" in Frage;
  • Regionale Erzeuger (Landwirte, Molkerei) könnten als Exkursionsziele angestrebt werden.

Folgende Ressourcen stehen uns für die Projektdurchführung zur Verfügung:

  • Die „normalen“ Mittel des Unterrichtsalltags;
  • Notwendige Neuanschaffungen werden im Rahmen des Schulhaushalts getätigt;
  • Notwendiges Personal wird aus den Reihen des schuleigenen Mitarbeiterstamms gestellt, da es ja ausschließlich um ein Projekt im Rahmen des Unterrichts geht (gebunden an Unterrichtszeiten und an die Planungen der einzelnen Klassen);
  • Als Lernorte stehen grundsätzlich alle Orte zur Verfügung, die fußläufig oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln innerhalb der Modul- Unterrichtszeiten erreicht werden können;
  • Denkbar ist, künftig auch Exkursionen zu erzeugenden oder verarbeitenden Betrieben zu organisieren, um die Wertschätzung für Lebensmittel und ihre Herstellung noch zu erhöhen;
  • Auch das Hinzuziehen von externen Experten (z.B. Ernährungsrat) erscheint uns als eine gute Option.

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Menüplanung der vergangenen Monate:

Datum

Menü

05.09. + 12.09.2024

Gemischter Salat
Kartoffel- Blumenkohl- Brokkoli- Auflauf
Schichtdessert

19.09. + 26.09.2024

Rote Bete Salat
Paprika- Hack- Tomaten- Reispfanne
Grießbrei mit Kompott

24.10. + 07.11.2024

Brot mit Dip
Kartoffelbrei, Spinat und Ei
Kürbiskuchen

14.11. + 21.11.2024

Karottensalat
Kartoffelpuffer mit Apfelkompott
Birnentarte

28.11. + 05.12.2024

Feldsalat mit Apfel und Erdnüssen
Käselauchsuppe
Pancakes mit Kompott

12.12. + 19.12.2024

Kürbissüppchen
Knödel und Pilze in Rahmsauce
Apfelcrumble

09.01. + 16.01.2025

Blätterteigtaschen mit Spinat und Feta
Grünkohl mit Kartoffeln
Biskuitrolle

23.01.2025

Couscoussalat
Pizza
Milchreis mit Apfelkompott

30.01.25

Couscoussalat
Burger und Pommes
Karamellpudding

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