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Cuxhaven-Film

Im Sommerhalbjahr fand in den Jahren 2005 und 2006 ein Projekt statt, in dem die SchülerInnen selbst einen Film mit einer schuleigenen Digitalvideokamera über ihre Heimatstadt Cuxhaven gedreht haben.

Nach einer Sammlung von Ideen - die SchülerInnen hatten alle eine gute Vorstellung über ihre Heimatstadt (Sehenswürdigkeiten, Freizeitmöglichkeiten, besondere Landschaftsformen) - und der Betrachtung von Bildbänden und Filmen über Cuxhaven haben die SchülerInnen sich zunächst einen groben "Regieplan" über den zu drehenden Film gemacht, bevor es daran ging, erste Filmaufnahmen zu machen. Davor musste natürlich auch die Bedienung der Videokamera (einfachste Funktionen) erlernt und geübt werden.

Ausgerüstet mit der Videokamera wurden nun jeden Freitag verschiedene Örtlichkeiten von Cuxhaven (z. B. Innenstadt mit Schlossgarten, verschiedene Hafengebiete, Grimmershörnbucht, Döse und Duhnen mit seinen Sandstränden, Wernerwald, Altenbruch, etc.) aufgesucht - wenn möglich, wurden öffentliche Verkehrsmittel genutzt -, die es im Film festzuhalten galt.

So konnten im Laufe der Zeit die verschiedensten ausdrucksstarken Impressionen der Stadt eingefangen werden, wobei die einzelnen SchülerInnen immer besser einen Blick bekamen, was wie am besten aufzunehmen ist. So lernten die SchülerInnen auch die verschiedenen Funktionen der Kamera, besonders die Zoomfunktion, kennen und nutzen. Quasi nebenbei lernten die SchülerInnen ihre Heimatstadt auch besser kennen.

Motive des Cuxhaven-Films der Schule am Meer

Zum Schluss eines jeden Projekttages hatten die SchülerInnen die Gelegenheit, sich ihre jeweiligen Aufnahmen anzusehen und sie zu begutachten, letztendlich auch, um daraus für die weiteren Filmaufnahmen zu lernen. Im Laufe der Zeit konnten die SchülerInnen so immer mehr Fortschritte bezüglich ihrer Fähigkeit, zu filmen,  erzielen.

Am Ende eines jeden Projektzeitraums konnte mit Hilfe des sogenannten Cassablanca- Schnittsystems (ausgeliehen von der Kreisbildstelle) ein interessanter, abwechslungsreicher und ästhetisch ausdrucksstarker Videofilm fertig gestellt werden, der professionellen Ansprüchen genügen kann. Jeder bekam natürlich einen solchen als Andenken am Ende des Projekts überreicht. Am Tag der offenen Tür der Schule im Juli 2007 konnten die Filme auch bereits von der Öffentlichkeit angesehen und gewürdigt werden.

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